Bei der Prüfung wird ein Prüfrahmen, in dem sich die verputzte Dämmstoffplatte mit den installierten Produkten befindet, in die Prüfkammer eingebaut. Dann wird in dem entstandenen, abgeschlossenen Raum die Beregnung gestartet und in definierten Zeitschritten der Druck in dem Raum, in Anlehnung an die DIN EN 1027, stufenweise bis zu einem Überdruck von 600 Pascal erhöht. Dies entspricht der Windstärke 11 gemäß Beaufort Skala oder anders gesagt einem orkanartigen Sturm entspricht.
Nach Ablauf der Prüfdauer von insgesamt 55 min wird der Prüfrahmen ausgebaut, die zu testenden Produkte herausgeschraubt und seitens des Instituts beurteilt, ob Wasser in die Dämmung eingetreten ist oder nicht.